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Regionale Studien zu Gàidhlig (Schottisch-Gälisch)
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Allgemeine Einführung
Im Rahmen einer Reihe von Projektinitiativen war es möglich, die Entwicklung
des Schottisch-Gälischen auf lokaler Ebene über die vergangenen 140 Jahre hinweg zu untersuchen.
Die Studien befassen sich mit jenen Gebieten, welche am Ende des 19. Jahrhunderts noch
überwiegend gälischsprachig waren - also das Hochland und die vorgelagerten
Inseln etwa nordwestlich einer Linie Glasgow - Perth - Elgin. Basierend auf einer Vielzahl von statistischen
Grundlagen (insbesondere den Ergebnissen der alle 10 Jahre durchgeführten Volkszählungen)
versuchen die Teilberichte den Status und den Gebrauch der Sprache seit 1881 bis zum heutigen Tage
zu beschreiben. Hier wird auch besonderer Wert gelegt auf die Beschreibung und Einschätzung
neuerer Entwicklungen insbesondere im Bildungsbereich wie gälischsprachige Grundschulklassen
und Vorschulgruppen.
Neben den traditionellen "Hochlandgrafschaften" von Sutherland, Ross & Cromarty,
Inverness und Argyll werden auch am Rande des ehemaligen Sprachgebietes gelegene Gebiete wie die
Grafschaften Bute (inklusive der Insel Arran), Caithness, Nairn, Dunbartonshire sowie
natürlich Highland Perthshire berücksichtigt. Es wird erwartet, dass diese Veröffentlichungen
nicht nur für Akademiker von Interesse sein werden, sondern auch für jene Schotten, die sich mit
der Meinung Gaelic was never spoken here in ihrer eigenen Heimat konfrontiert sehen.
Ein Artikel zu diesen Berichten in der schottischen Tageszeitung The Scotsman kann (in gälischer
Sprache)
hier nachgelesen werden. Ein Exemplar der
Literaturliste ist separat erhältlich. Ein wichtiger Hinweis zum
Urheberrecht wird auf dieser Seite ganz unten gegeben.
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Geographisch gesehen befasst sich dieser Bericht mit den Sprachgemeinschaften auf den
Halbinseln um Aird nam Murchan (Ardnamurchan) und dem nördlich davon gelegenen Küstenstreifen
bis hinauf zum Fischereihafen Mallaig.
Diese Gebiete im Zentrum des westlichen Hochlandes waren Hochburgen des Gälischen
noch bis zum 2. Weltkrieg. Danach zeigte sich ein starker Rückgang der Zahl der gälischsprachigen
Bewohner, hervorgerufen durch dieselben sozialen und politischen Gründe wie in anderen vergleichbaren
Teilen Schottlands. Trotzdem zeigte sich die Sprache insbesondere im Gebiet von Aird nam Murchan durch die
Jahre weiterhin als sehr lebendig - die lokale Bedeutung der Sprache wurde durch die frühe
Einführung zweisprachiger Wegweiser und Ortsschilder unterstrichen. Die aktuellsten Resultate der
Volkszählung von 2001 zeigten ein relativ positives Bild - insbesondere in den
Gemeinschaften mit "Gaelic medium units" an den Grundschulen von Ath Tharacaill (Acharacle) und Malaig.
Es ergab sich dabei ein Anstieg in der Zahl der gälischsprechenden Personen im ausgedehnten
Einzugsgebiet der
Grundschule von Acharacle, welches das Gebiet von Moidart bis Salen am Loch Sunart umfasst. Generell
besitzt Ardnamurchan ein weitaus positiveres Verhältnis zwischen jüngeren und älteren
Gälischsprechern als das Gebiet von West Lochaber um Mallaig und Arisaig.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
hier (470 KB) im pdf-Format heruntergeladen werden.
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Loch Iall (Loch Eil) nahe Srathan (Strathan) in Aird nam Murchan (Ardnamurchan)
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Die Bewohner der Insel Barra am südlichsten Zipfel der Äusseren Hebriden
sind seit Jahrhunderten gälischsprachig. Der leichte Abwärtstrend des Gälischen in diesem
Teil der Hebriden setzte kurz nach dem 2. Weltkrieg ein. Dieser Rückgang scheint heute sehr stark gebremst
worden zu sein. Gälisch ist immer noch eine wichtige Alltagssprache auf Barra obgleich
auf einem etwas niedrigerem Niveau als in vorangegangenen Jahrzehnten. Die Sprache hat sogar
verlorenes Terrain im nordöstlichen Teil der Insel zurückgewonnen - der Rückgang
ist mehr oder minder auf den Hauptort Bàgh a'Chaisteil (Castlebay) und die vorgelagerte Insel
Bhatarsaigh (Vatersay) beschränkt.
Der Rückgang des Gälischen in der jüngeren Generation seit 1981 ist fast zum
Stillstand gekommen - wohl u.a. durch Grundschulunterricht in gälischer Sprache sowie
die Einführung gälischer Vorschulgruppen. Der allgemeine Rückgang von Gälisch
Sprechenden auf Barra war mit etwa 6 % zwischen 1991
und 2001 einer der kleinsten von allen Inseln der Äusseren Hebriden.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
hier (345 KB) im pdf-Format heruntergeladen werden.
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Tràigh Bharraigh - der Strand von Barra
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Die Inseln der Äußeren Hebriden wurden langezeit als letzte verbliebene
Hochburg des Gälischen in Schottland bezeichnet. Im Verlaufe der vergangenen Jahrzehnte jedoch hat
die Sprache auch dort an Boden verloren. Dies gilt auch für die Bevölkerung
der Inseln Uibhist a Deas (South Uist), Beinn a'Bhaoghla (Benbecula) und Eiriosgaigh (Eriskay) im
südlichen Bereich der Inselkette. Die hier dargelegten Untersuchungsergebnisse
zeigen aber, dass Uibhist a Deas momentan zu den wenigen Gebieten gehört, in dem die Weitergabe
der Sprache von Generation zu Generation noch immer weitgehend funktioniert. Dies hat den Trend des
Rückgangs verlangsamt, konnte ihn aber noch nicht umkehren. Auf der anderen Seite hat sich
der Anteil gälischsprachiger Bewohner auf Beinn a'Bhaoghla seit 1991 sogar erhöht, vor allem
verursacht durch die Schließung militärischer Installationen und dem damit verbundenen Wegzug
von Personal und ihren Familien. Dieser Einmaleffekt sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen,
dass die Sprache auf dieser Insel noch immer auf dem Rückzug ist.
Nichtsdestotrotz sind Zeichen einer wiedererstarkenden Sprachgemeinschaft überall auf diesen Inseln
zu erkennen.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
hier (427 KB) im pdf-Format heruntergeladen werden.
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Loch Aineort (Loch Eynort) an der
geschützten Ostküste von Uibhist a Deas (South Uist)
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Dieser Bericht ist den Ortschaften an der dünn besiedelten Nordwestküste
Schottlands gewidmet. Historisch gesehen besitzt dieser Teil der Grafschaft Sutherland eine sehr
starke gälische Tradition. Leider hat hier der Stellenwert der Sprache durch offizielle
Vernachlässigung und eine ignorante Bildungspolitik des früheren Grafschaftsrates (County
Council) sehr stark gelitten. Heute können die allgemeinen Schlußfolgerungen wie folgt
gezogen werden: Nordwest-Sutherland kann nicht mehr als gälischsprechende Gemeinschaft im engeren
Sinne angesehen werden, da die vor dem 1. Weltkrieg geborene überwiegend gälischsprachige Generation
bald vollständig verschwunden sein wird. Die Situation des Gälischen im gesamten Gebiet zwischen
Loch an Inbhir (Lochinver) und Mealbhaich (Melvich) ist ausgesprochen besorgniserregend.
Die einzigen Lichtblicke bieten die Gemeinschaften von Mealanais (Melness) und Tunga (Tongue)
an der Nordküste mit einer ganzen Reihe von kulturellen Aktivitäten und Unterricht in
gälischer Sprache (Gaelic medium unit) an der lokalen Grundschule.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
hier (445 KB) im pdf-Format heruntergeladen werden.
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Beinn Laoghal (Ben Loyal) und die Bucht Caolas Thunga (Kyle of Tongue)
im Norden von Cataibh (Sutherland)
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Die Untersuchungen zu diesem Bereich der Äußeren Hebriden unterstreichen,
dass Uibhist a Tuath (North Uist) noch immer eine Gemeinschaft mit hohem Anteil gälischsprechender
Bewohner ist. Das Verhältnis von jüngeren zu älteren Sprechern ist generell weitaus
günstiger als in der Inselgruppe insgesamt - aber auch hier ist ein vollständiger Stopp des
Niedergangs noch nicht erreicht. Besondere Hochburgen der Sprache sind mehr oder weniger auf die
nördlichen Ortschaften der Insel beschränkt. Der Rückgang des Gälischen ist
besonders stark auf der vorgelagerten Insel Bearnaraigh (Berneray) und um den Hauptort
Loch nam Madadh (Lochmaddy) herum. Um einen weiteren Rückgang der Sprache zu verhindern, wären intensive
Verbesserungen insbesondere im Bildungssektor notwendig sowohl im Vorschul- als auch im Grundschulbereich.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
hier (438 KB) im pdf-Format heruntergeladen werden.
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Baile Mhàrtainn (Balemartin) an der Westküste von Uibhist a Tuath
(North Uist)
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Dieser Bericht befasst sich mit dem südlichen Teil der
größten Insel der Äusseren Hebriden, der über Jahrhunderte hinweg durch eine
unzugängliche Hügelkette vom weitaus größeren Inselteil Leòdhas (Lewis)
getrennt war.
Na Hearadh (Harris) und die benachbarte Fischerinsel Scalpaigh (Scalpay) werden traditionell
als besonders starke gälischsprachige Gebiete angesehen. Dieser Tatbestand wurde bis 1981 auch durch
beeindruckende Bevölkerungsanteile der Gälisch-Sprechenden unterstrichen.
Die beiden letzten Volkszählungen (1991, 2001) jedoch ergaben
eine bemerkenswerte Schwächung der Sprachgemeinschaft, insbesondere
in der Vorschulgeneration. Momentan ist die Weitergabe der Sprache von Generation zu Generation auf Na Hearadh wie auch in vielen anderen Teilen der
Hebriden nicht vollständig gewährleistet. Nur in einigen wenigen Ortschaften wie auf der
Insel Scalpaigh wird Gälisch immer noch intensiv im Alltag verwendet, im Gegensatz zu den
Bevölkerungszentren von An Tairbeart (Tarbert) und An t-Ob (Leverburgh). Aber immer noch
versteht ein sehr großer Teil der Inselbewohner (fast 80 % in 2001) gesprochenes Gälisch.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
hier (378 KB) im pdf-Format heruntergeladen werden.
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Bun Abhainn Eadarra (Bunavoneadar) und die Hügelkette des
nördlichen Na Hearadh (Harris)
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Dieses Untersuchungsgebiet liegt im Südosten von Leòdhas (Lewis).
Unter Berücksichtigung der vergangenen Entwicklungen in diesem Na Lochan (Lochs) Distrikt kann dieser
Teil von Leòdhas (Lewis) nicht mehr per se als Hochburg der gälischen Sprache angesehen werden.
Der Rückgang des Sprachgebrauchs ist immer noch im Gange und das in einem sehr großen Ausmaß
bis 2001 ungebremst. Diese Entwicklung mag in gewisser Weise erklärbar sein durch das bisher unzureichende
gälischsprachige Bildungsangebot. Diese Verhältnisse mögen sich in Zukunft verbessern mit
den beiden Gaelic medium units in den Schulen von Pairc and Bail' Ailein (Balallan). Aber
immer noch ist Na Lochan das negativste Beispiel für den Rückgang der Sprache im ländlichen
Leòdhas.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
hier (361 KB) im pdf-Format heruntergeladen werden.
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Seenkette bei Bail'Ailean (Balallan) im Distrikt von Na Lochan (Lochs)
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Die Gemeinde von Uig nimmt den südwestlichsten Teil der Insel
Leòdhas (Lewis) ein; ihr großes Gebiet umfasst dabei auch die Siedlungen
von Breascleit und Carlabhagh (Carloway) sowie die kleine Insel Bearnaraigh (Great Bernera). Damit
befindet sich Uig im Herzland der gälischen Sprache. Die Untersuchungen kommen in diesem Bericht zu
dem Schluss, dass selbst heute einige der bedeutendsten gälischsprachigen Gemeinschaften
in diesem Teil der Insel verblieben sind. Die Lebensfähigkeit der Sprache ist fast vollständig
erreicht durch das Zusammenwirken von effektiver familiärer Sprachweitergabe
und dem gälischsprachigen Schulunterricht, an dem die große Mehrzahl der Grundschüler
teilnehmen. Jedoch auch dies hat nicht vollkommen verhindert, dass durch den Zuzug nur Englisch
Sprechender der Anteil an Gälischsprachigen seit 1991 doch weiter zurückgegangen ist.
Daher müssen weitere Anstrengungen unternommen werden, damit Uig auch weiterhin an der Spitze
der gälischen "Renaissance" verbleiben kann.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
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Landschaft bei Bhaltos (Valtos) im Distrikt von Uig auf
der Insel Leòdhas (Lewis)
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Die beiden Gemeinden Loch Bhraoin (Lochbroom) und Geàrrloch (Gairloch)
an der Nordwestküste des Hochlandes waren bis weit ins 20. Jahrhundert überwiegend
gälischsprachige Gebiete. Nach vielen Jahrzehnten konstanten Niedergangs
hat sich das Gälische gerade noch erhalten können. Während der verstärkte Einsatz von
gälischsprachigen Vorschulgruppen und Grundschulklassen in Lochbroom bereits den Rückgang hat
vollständig aufhalten können, kann jetzt auch davon ausgegangen werden, dass Gairloch
kein hoffnungsloser Fall mehr ist. Die Zahlen der Volkszählung von 2001 haben im
Einzugsgebiet der Grundschule von Ulapul (Ullapool) bewiesen, wie sowohl Zahl als auch prozentualer
Anteil der Gälischsprachigen erhöht werden können.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
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Farm bei Gruinneart (Gruinart) im nördlichen
Taobh Siar Rois (Wester Ross)
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Die gälischen Gemeinschaften im südwestlichen Teil der alten Grafschaft Ross & Cromarty haben lange dem allgemeinen Trend widerstanden. Aber nach dem 2. Weltkrieg setzte der Niedergang auch in den Gemeinden der Westküste zwischen Applecross und Glenelg ein. In den letzten Jahren zeigen sich in diesem Teil des Hochlandes einige Zeichen des Wiederauflebens der Sprache insbesondere in der Umgebung der Siedlungen von Lochcarron und Plockton. Währenddessen in den Gebieten ohne "Gaelic-medium" Unterricht die Zahl der Sprecher weiter stark zurückging, gab es in Lochcarron nur einen Rückgang von 0.4 % seit 1991. Der andere Distrikt mit gälischsprachigem Unterricht (die Grundschule von Plockton) zeigte sogar einen Anstieg im Anteil der Gälischsprachigen an der Gesamtbevölkerung.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
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Wildbach Allt Coire Mhic Nobuill in den Bergen von Toirbheartan (Torridon)
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Dieser Bericht bewertet die zeitliche Entwicklung und die heutigen Situation der gälischen Sprache in den Dörfern des nordwestlichen Teils der Insel Skye.
Die Kleinbauern-Gemeinschaften auf den Halbinseln von Trotternish,
Duirinish und Minginish haben in der Vergangenheit sehr größe wirtschaftliche und soziale Veränderungen erfahren, die auch ihre negativen Auswirkungen auf die umgangssprachliche Präsenz der gälischen Sprache zeitigten. Erst in den vergangenen zwei Jahrzehnten haben sich wirtschaftlichen Bedingungen verbessert und die Bevölkerungszahl stieg wieder an. Die Aussichten für den Erhalt des Gälischen als bedeutender Umgangssprache in diesem Teil der Insel haben sich verbessert. Dies ist besonders der Fall in Trotternish wo etwa 40 % der Kinder
"Gaelic medium"-Klassen in Staffin, Kilmuir und dem nahen Portree besuchen. Die Gemeinschaften auf der Halbinsel Waternish und um Dunvegan weisen auch ein paar positive Zeichen auf, dass der Rückgang des Gälischen langsam aufgehalten wird. Auf der anderen Seite sind die Bedingungen in
Glendale, Edinbane und auf der ganzen Halbinsel Minginish weit weniger hoffnungsvoll und zukunftsfähig.
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Der Höhenzug des A'Chuith-raing (Quiraing) auf der Halbinsel Trondairnis
(Trotternish)
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Die Insel Skye war seit vielen Jahrhunderten überwältigend gälischsprachig.
Nach dem 2. Weltkrieg setzte aber auch hier der Rückgang ein, vor allem
in den Hauptorten Portree, Broadford und Kyleakin. In den vergangenen Jahren gab es jedoch eine bemerkenswerte Renaissance mit einem großen Erfolg des "Gaelic-medium"-Bildungsangebotes
und natürlich der Gründung und dem ausserordentlichen Wachstum des gälischen College von Sabhal Mòr Ostaig auf der südlichen Sleat-Halbinsel. Die Basis für eine wachsende Zahl von Gälischsprachigen ist gelegt. Es ist aber immer noch großer Raum für Verbesserung insbesondere im Vorschulsektor und in einigen wenigen Gebieten wie der Insel
Raasay wo Gälisch einen dramatischen Rückgang zu beklagen hatte.
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Ealaghol (Elgol) mit den Bergen der Cuiltheann (Cuillins) im Hintergrund
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Der atlantische Küstenstreifen der Hebriden-Insel Lewis mit den Siedlungen zwischen Shawbost und Arnol wird üblicherweise immer noch als ein Teil des "gälischen Herzlandes" angesehen. Seit etwa 1981 hat sich die Situation dort aber auch langsam verschlechtert trotz einiger
bemerkenswerter Aktivitäten im kulturellen und Bildungsbereich der Gemeinschaften um Lionel and Borve. Der Distrikt von Ness im nördlichsten Teil von Lewis ist denn auch heute noch ein verhältnismäßig lebendiger Teil der verbliebenen Gaidhealtachd Schottlands.
Es gibt demgegenüber im Gebiet von Westside um
Arnol und Bragar starke Verschlechterungstendenzen zu konstatieren. Daher wird es extrem notwendig sein, besonders das Bildungsangebot in diesem Teil von Lewis zu intensivieren.
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Traditionelles Taigh Dubh (Schwarzes Haus) bei Arnol im Distrikt von
An Taobh Siar (Westside)
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Gälisch war einstmals auch sehr stark in den ländlichen Bereichen der Gemeinde Stornoway. In diesem nordöstlichen Teil der Insel Lewis war der Rückgang der Sprache besonders intensiv in den vergangenen Jahrzehnten. Dabei widerstanden die Gemeinschaften von Back nördlich der Hafenstadt Stornoway dem Anglisierungstrend weitaus erfolgreicher als die Ortschaften auf der Halbinsel Point. Während Gälisch noch immer einen bemerkenswerten Rückhalt in den kleinen Ortschaften zwischen Coll und North Tolsta besitzt, hat die Sprache sehr stark verloren (insbesondere in der jüngeren Generation) in den Siedlungen um Aird und Bayble.
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Tràigh Tholastaidh - der Strand von Tolsta
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Dieser Bericht befasst sich mit der größten und einzig bedeutenden Stadt auf den Äusseren Hebriden. Gälisch hat in Stornoway und seinen Vororte um Laxdale, Newmarket und Sandwick schon lange einen schweren Stand gehabt. Trotzdem ergab sich zwischen 1991 and 2001 ein
leichter Anstieg in der Zahl der Gälischsprachigen - in aller Wahrscheinlichkeit Resultat der Zuwanderung von Menschen aus anderen Teilen der Insel Lewis.
Insbesondere in jungen Jahren ist Gälisch kaum mehr als ein kleines Minderheitsproblem und es wurden praktisch keine gälischsprechenden Kinder unter 3 Jahren im Census von 2001 gezählt.
Es gibt also einen fast unbegrenzten Raum für Verbesserungen vor der Haustür von Comhairle nan Eilean, der kommunalen Vertretung der Äusseren Hebriden.
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Der Fischereihafen von Steòrnabhagh (Stornoway), der "Hauptstadt"
der Äusseren Hebriden
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Islay und seine dünner besiedelten Nachbarinseln Jura und Colonsay waren einst bedeutende gälischsprechende Gemeinschaften. Aber die relativ leichte Zugänglichkeit
dieser Inseln und eine ignorante Bildungspolitk der Grafschaft Argyll resultierte in einem starken Rückgang der Sprache nach dem 2. Weltkrieg. Heute leidet Gälisch noch immer unter den Nachwirkungen der jahrzehntelangen Vernachlässigung und Ignoranz auf diesen südlichsten Eilanden der Hebriden. Die Basis für eine mögliche Konsolidierung der Sprachsituation ist recht eng begrenzt, da die Sprachgemeinschaft ein sehr starkes demographisches Ungleichgewicht zugunsten der älteren Generation aufweist. Die Bildungssituation ist gleichfalls nicht auf demselben Niveau wie auf vergleichbaren Inseln der Inneren Hebriden wie Skye, Tiree oder Mull. Dies beinhaltet aber auch ein großes Wachstumspotential - Verbesserungen könnten sehr leicht erreicht werden durch intensivierte Vorschulangebote und dem Ausbau des Unterrichts des Gälischen als Zweitsprache in den lokalen Grundschulen. Weiteren positiven Einfluss dürfte in Zukunft auch die geplante Erweiterung der Aktivitäten um das Ionad Chaluim Chille (St. Columba Centre) in Bowmore haben.
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Der Friedhof von Cill Daltan (Kildalton) im Südosten
der Insel Ile (Islay)
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Im Gebiet zwischen Loch Leven und Loch Etive im zentralen westlichen Hochland war die gälische Sprache bis zum 2. Weltkrieg noch weit verbreitet. Besonders in den Siedlungen um Glencoe (vor allem in Ballachulish und Kinlochleven) war dann der Rückgang dramatisch und ungebremst - auch ohne irgendeine Untersützung von offizieller Seite oder gar Gälischunterricht an lokalen Schulen. Innerhalb des letzten Jahrzehnts gab es jedoch positive Entwicklungen im südlicher gelegenen Gebiet von Appin und auf der Insel Lismore. Deren Inselgemeinschaft kann immer noch als teilweise gälischsprachig charakterisiert werden. Weiteres Wachstum kann in dieser Region erwartet werden durch die Einführung von "Gaelic-medium"-Unterricht an den Grundschulen von Strath of Appin und Kinlochleven sowie durch den Start von Aktivitäten zum Zweitsprachen-Unterricht der Sprachen an einigen Grundschulen in diesem Gebiet.
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Caisteal Stalcair (Castle Stalker) und An Linne Sheileach
(Loch Linnhe) mit der Insel Lios Mòr (Lismore) rechts im Hintergrund
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Oban ist das unumstrittene Zentrum des nördlichen Argyll. Diese Hafenstadt hat eine wichtige ökonomische und soziale Brückenfunktion zwischen den Festlandsgemeinschaften von Lorn und den zentralen Hebrideninseln von Mull bis Barra. Durch diese zentrale Rolle war Oban immer Heimat vieler Menschen aus den stärker gälischsprachigen Inselgemeinschaften - dies hatte den Status der Sprache in der Stadt langezeit erhöht. In Teilen des benachbarten Lorn war Gälisch vor dem 2. Weltkrieg noch weit verbreitet - insbesondere auf den Inseln Seil und Luing. Dort ist leider die Sprache fast vollständig verschwunden. Trotz einiger Aktivitäten im Bildungsbereich ist Gälisch in Oban und seinem Hinterland noch immer sehr im Hintergrund verblieben. Um einen weiteren Abstieg der Sprache zu verhindern, müssen vor allem die Bildungsangebote vom Vorschul- bis zur Sekundarstufe sehr stark ausgebaut werden.
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Der Fährhafen und die Altstadt von An t-Oban (Oban)
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Der Distrikt des östlichen Lochaber mit seinem Zentrum Fort William
hat seine gälischen Traditionen länger bewahrt als viele andere vergleichbare
Gebiete des Hochlands. Trotzdem erfuhr die Sprache einen stetigen Niedergang über die
Jahrzehnte. Erst vor kurzem begann sich die Haltung gegenüber dem Gälischen zu verbessern.
Einige positive Erholungszeichen (auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau)
sind bereits sichtbar geworden in den Resultaten der Volkszählung von 2001.
Der Anstieg des Anteils Gälischsprachiger an der Bevölkerung Fort Williams seit 1991
ist für sich genommen bereits eine Leistung. Aber insgesamt
ist es noch ein langer Weg, bevor sich der Status der Sprache im gesamten Gebiet spürbar
verbessern wird. Aktuelle Verbesserungen im Bildungsangebot der lokalen Schulen mögen hier
noch einiges Positive bewirken.
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Ausläufer des Beinn Nibheis (Ben Nevis) bei Tulach (Tulloch)
im östlichen Teil von Loch Abar (Lochaber)
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Dieser Bericht legt detailliert die Entwicklung des Gälischen auf den
zentral gelegenen Inneren Hebriden dar. Schottisch-Gälisch blieb dominierende Umgangssprache
auf den Inseln Muile (Mull) und Colla (Coll) bis zum 2. Weltkrieg; auf Tiriodh (Tiree) spielt es
noch heute eine bedeutende Rolle. Gälisch auf Mull scheint es derzeit gerade noch erspart
worden sein, die Sprache ganz zu verlieren - wie es auf Coll bereits geschehen ist. Auf Mull könnte
die Sprache wieder mit sehr viel mehr Leben erfüllt werden, wenn die jetzigen Initiativen mit
noch größerer Intensität fortgeführt würden.
Das Bild auf Tiree ist darüberhinaus noch etwas positiver. Schottisch-Gälisch ist nach
wie vor ein herausragender Bestandteil im Leben der Inselgemeinschaft. Dieser Umstand könnte aber noch
wesentlich verbessert werden, wenn die gesamte Bevölkerung (und alle Schulkinder)
die realistische Chance erhielten bzw. ergriffen, Gàidhlig als Teil ihres eigenen Lebens
anzunehmen. Sprachlich gesehen scheint Tiree noch immer sehr gespalten zu sein zwischen Einheimischen
und Zugereisten.
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Das pittoreske Küstenstädtchen An Tobar Mhoire (Tobermory)
auf der Insel Muile (Mull)
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Der Bericht behandelt nicht nur die traditionellen "Hochland"-Distrikte von Badenoch und Nairn,
sondern er beschreibt auch die Situation in einer "Terra Incognita" der gälischen Sprache: Den nordöstlichen Rand des Sprachgebietes im 19. Jahrhundert. Bis zum 1. Weltkrieg konnte man Gälisch hören in den Straßen von Grantown-on-Spey, Tomintoul und sogar Braemar in der Grafschaft von Aberdeen. Gleichermaßen unbekannt in vielen Kreisen ist die Tatsache, dass die "letzte Muttersprachlerin" des Aberdeenshire-Dialekts des Gälischen erst in den frühen 80er Jahren gestorben ist. In Badenoch überlebte Gälisch als Umgangssprache noch bis zum Anfang des 2. Weltkrieges.
Heute wird die Sprache im gesamten behandelten Gebiet nur von einer kleinen Zahl von Sprechern hochgehalten.
Newtonmore im westlichen Badenoch ist die einzige Gemeinschaft in dem die Flamme des Gälischen noch immer flackert -
hier wird auch Vorschul- und Grundschulunterricht in gälischer Sprache (Gaelic-medium) angeboten.
Die Nachfrage der Eltern ist dahingehend sehr stark, aber lediglich eine weitere gälische Klasse in Nairn konnte
bisher eingerichtet werden. Ironischerweise kann die Situation im gesamten Gebiet sich nur verbessern, da der absolute Tiefpunkt bereits erreicht ist.
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Im westlichen Bàideanach (Badenoch) lebt die Sprache immer noch um Bail Ùr an t-Slèibh (Newtonmore) herum
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Gälisch war einst vorherrschende Umgangssprache in East Sutherland und den westlichen Bereichen
von Caithness. Seit dem Ende des 19. Jahrhundert war die Sprache aber in unaufhaltsamem Abstieg begriffen -
verursacht durch offizielle Ignoranz und das niedrige Selbstbewusstsein seiner Sprecher. Ein Jahrhundert später
wird Gälisch nur noch von einer kleinen Minderheit gesprochen, die meisten ihrer Vertreter sind weit vor dem
2. Weltkrieg geboren. Die Zeichen für die Zukunft sehen nicht erfolgversprechend aus. Gälisch wird immer noch
von offizieller Seite nicht nachdrücklich unterstützt. Kommunalpolitiker treten sogar gegen zweisprachige
Straßenschilder ein. Angebote im Schulbereich sind entweder lächerlich wenig oder nicht existent.
Lediglich ständiger Druck von Seiten vieler Eltern hat es verstanden, Angebote gälischsprachigen Unterrichts
in Thurso und Bonar Bridge durchzusetzen. Die Sprache wäre im Norden Schottlands längst tot ohne diese
Unterstützung von der Basis für die einst dominante Sprache in der Gegend.
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Bearghdal (Berriedale) war einer der letzten Landstriche von Gallaibh (Caithness), in denen Gälisch bis zum 1. Weltkrieg überdauerte
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Gälisch besitzt eine lange Tradition im nördlichen Great Glen und seinen Siedlungen zwischen Fort Augustus und Inverness. Die "Hochland-Hauptstadt" und die Umgebung von Loch Ness hatten einen ähnlichen Rückgang des Gälischen zu verzeichnen wie die meisten Gebiete des Hochlands. Aber innerhalb der letzten Jahrzehnte war Inverness an den meisten positiven Entwicklungen für die gälische Sprache beteiligt, u.a. der Einführung gälischsprachigen Unterrichts. Trotz vieler erfreulicher Anstrengungen ist jedoch immer noch großer Raum für weiteren Fortschritt. Dies umfasst zum Beispiel den Unterricht als Zweitsprache an Schulen sowie die Verwendung der Sprache bei offiziellen Stellen.
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Srath Farair (Strathfarrar) im westlichen Hinterland von Inbhirnis (Inverness)
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Um 1900 sprach noch etwa die Hälfte der Bevölkerung von Easter Ross und der Black Isle Gälisch. Nach dem 2. Weltkrieg hatte die Sprache aufgehört, irgendwo als Umgangssprache zu fungieren. Heute steht Easter Ross am Rande einer Sprachrenaissance (auf niedrigem Niveau). Auf der Halbinsel der Black Isle zeigt Gälisch bisher jedoch keine Zeichen einer Erholung. Aber das Potential für einen Durchbruch für Gälisch sowohl als Unterrichtssprache als auch als Schulfach sind enorm. Es ist alles nur eine Frage der Politik und eines vergrößerten Angebots geeignet ausgebildeter Lehrer. Die Unterstützung von Eltern und ganzer Dörfer hat bereits anerkennswerte Erfolge gezeitigt - speziell Easter Ross könnte ein hervorragendes Beispiel für eine Spracherneuerung bilden.
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In den fruchtbaren Gegenden von Taobh Sear Rois (Easter Ross) und der Halbinsel An t-Eilean Dubh (Black Isle) war Gàidhlig noch um 1900 weit verbreitet
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Gälisch war einst verbreitet und Hauptumgangssprache überall in Mid Argyll und auf der Halbinsel Kintyre. Während Campbeltown und die südlichste Spitze von Kintyre relativ früh im 18. und 19. Jahrhundert anglisiert wurden durch die Ansiedlung von Bauern aus den Lowlands. bewahrte das übrige Land seine gälischen Traditionen bis hinein in die Zwischenkriegszeit der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Heutzutage wartet das Gälische in beiden Gebieten auf seine Wiedererweckung. Abgesehen von einigen Initiativen in den Gemeinschaften am Westufer des Loch Fyne gibt es nicht viel zu verzeichnen. Verglichen mit den reichen gälischen Traditionen in diesem Herzland von Earra-Ghàidheal (Land der Gälen) ist die Verbreitung der Sprache in diesem Gebiet auf einem absoluten Tiefpunkt angelangt.
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Der Fischerhafen von An Tairbeart (Tarbert) liegt auf der Landenge, welche Dal Riada (Mid Argyll) und Cinn Tìre (Kintyre) voneinander trennt
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Diese Studie befasst sich mit den traditionell gälischsprachigen Distrikten am West- und Nordufer des Firth of Clyde. Im einzelnen wird die einstige Verbreitung der Sprache auf der Halbinsel Cowal, den benachbarten Hochlandgemeinden von Dunbartonshire sowie auf den Inseln der alten Grafschaft Bute betrachtet. Letztere umfasste auch die große Insel Arran, auf der der lokale Dialekt des Gälischen bis in die 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts überlebte. Bereits um 1880 ging der Gebrauch des Gälischen stark zurück; ein Trend, der sich bis in die heutige Zeit fortsetzte. Zwischen 1991 und 2001 jedoch stieg die Zahl der Gälischsprechenden auf Cowal wieder an. In den letzten Jahren hat sich Dunoon quasi als Kristallisationspunkt für gälische Sprachaktivitäten in diesem Gebiet entwickelt; sogar auf Arran gelangt die Sprache wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung. Momentan werden viele kleine Schritte unternommen, um dem Gälischen wieder neues Leben zu verleihen in einer Region,
die noch vor kurzem als de facto "gälischfreie" Zone angesehen werden musste.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
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Die Meeresenge der Caolas Bhòid (Kyles of Bute) mit Bòd (Bute) und Arainn (Arran) im Hintergrund
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Noch vor einem Jahrhundert wurde überwiegend Gälisch gesprochen in einem großen Teil der Grafschaften von Perth und Stirling im Zentrum Schottlands. Trotz des dramatischen Rückgangs seither ist die einst dominierende Umgangssprache nicht vollkommen vergessen in diesen historischen Grafschaften. Obgleich die Sprache bisher nur von einer kleinen Schar von Enthusiasten unterstützt wird und es nur stellenweise Schulunterricht zur gälischen Sprache gibt, ist die öffentliche Wahrnehmung des Gälischen entscheidend gestiegen. Verglichen mit der Vergangenheit hat das Gälische selbstverständlich noch einen weiten Weg zurückzulegen im "Herzen Schottlands". Aber zumindest ist ein Anfang gemacht.
Die erweiterte 2. Auflage des vollständigen Berichts (in englischer Sprache) kann
hier (571 KB) im pdf-Format heruntergeladen werden.
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In der Umgebung von Loch Teimhil (Loch Tummel) wurde Gàidhlig noch häufig gesprochen bis zu Beginn des 2. Weltkrieges
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